§ 1 Anwendungsbereich

  • Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Beziehung zwischen Frauke Beckert (nachfolgend als „Coach“ bezeichnet) und den Coachees/Trainees unter einem Dienstvertrag gemäß §§ 611 ff BGB, sofern nicht schriftlich Abweichendes vereinbart wurde.
  • Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Coachee das Angebot des Coaches für berufliche und private Beratungen annimmt. Dies schließt auch Übungen zur Selbsterfahrung und kognitiven Umstrukturierung ein.
  • Der Coach kann einen Dienstvertrag ablehnen, wenn er das erforderliche Vertrauensverhältnis für nicht gegeben hält oder aus fachlichen bzw. rechtlichen Gründen nicht beraten kann. Honoraransprüche für bereits erbrachte Leistungen bleiben bestehen.

 

§ 2 Vertragsinhalt

  • Der Coach verpflichtet sich, seine Kenntnisse und Fähigkeiten zur Beratung, Schulung und Prävention anzuwenden. Er wählt die Methoden nach dem mutmaßlichen Willen des Coachees, falls keine spezifischen Anweisungen vorliegen.
  • Ein bestimmter Erfolg kann nicht garantiert werden; Vertragsgegenstand ist die Erbringung der vereinbarten Dienstleistung.

 

§ 3 Rechtliche Rahmenbedingungen

  • Coaching und Training stellen keine Heilkunde dar und dürfen nicht zur Diagnose oder Behandlung von Krankheiten genutzt werden (gem. HPG § 1 Abs. 2).
  • Diese Dienste ersetzen keine Psychotherapie und setzen eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus.

 

§ 4 Mitwirkung und Verantwortung

  • Die aktive Mitwirkung des Coachees ist für den Erfolg des Coachings essentiell, besonders beim Teilen notwendiger Informationen und bei der Mitarbeit.
  • Der Coachee kann jederzeit die Beratung beenden, muss dies jedoch mindestens eine Woche vor dem nächsten Termin schriftlich tun.

 

§ 5 Honorare und Zahlungsbedingungen

  • Der Coach hat Anspruch auf ein Honorar, das, falls nicht individuell vereinbart, entsprechend der Preisliste berechnet wird.
  • Honorare sind innerhalb von 5 Tagen nach Rechnungsstellung fällig. Nicht wahrgenommene Termine werden voll berechnet, es sei denn, die Absage erfolgt mindestens 24 Stunden vorher oder der Coachee ist unverschuldet verhindert.

§ 6 Vertraulichkeit

  • Der Coach behandelt alle personenbezogenen Daten und Inhalte des Coachings vertraulich. Informationen werden nur mit Zustimmung des Coachees weitergegeben, es sei denn, gesetzliche Bestimmungen erfordern eine Offenlegung.

§ 7 Lösung von Meinungsverschiedenheiten Meinungsverschiedenheiten sollten gütlich und schriftlich beigelegt werden.

§ 8 Salvatorische Klausel Sollte eine Bestimmung dieser AGB ungültig sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der ungültigen Bestimmung tritt eine Regelung, die dem ursprünglichen Zweck am nächsten kommt.