Elternzeitrückkehrer*innen sollen sich meistens um alles mögliche selbst kümmern. Einerseits ganz schön, denn damit liegt die Organisation in einer Hand und wenn etwas nicht klar ist, hat man auch sofort den*die Schuldige*n gefunden… andererseits: Der Mental Load liegt nur beim Elternteil, das Unternehmen ist fein raus und der Frustberg wächst und wächst. Denn die Rückkehr aus der Elternzeit, die Neuorganisation und nicht zuletzt die unsichere Betreuungssituation vielerorts ist einfach zu viel für ein paar Schultern.
Weiterlesen >>Was Unternehmen für Elternzeitrückkehrer tun können
Elternzeitrückkehrer*innen sollen sich meistens um alles mögliche selbst kümmern. Einerseits ganz schön, denn damit liegt die Organisation in einer Hand und wenn etwas nicht klar ist, hat man auch sofort den*die Schuldige*n gefunden… andererseits: Der Mental Load liegt nur beim Elternteil, das Unternehmen ist fein raus und der Frustberg wächst und wächst. Denn die Rückkehr aus der Elternzeit, die Neuorganisation und nicht zuletzt die unsichere Betreuungssituation vielerorts ist einfach zu viel für ein paar Schultern.
Weiterlesen >>3 Gründe dafür, wieso eine klare Zielsetzung dir bessere Entscheidungen ermöglicht
Egal, ob es darum geht, was du nach deiner Elternzeit machst, oder um deinen nächsten Urlaub, oder um das Geschenk für Großtante Erna: Wir handeln immer mit einem bestimmten Ziel. Glaubst du nicht? Versuch mal, dich an irgendeine Handlung zu erinnern. Wozu hast du das gemacht?Ziele können so profan sein wie das Stillen eines Hungergefühls (= Essen), oder sich zu erholen (= Schlafen) — je komplexer und weniger alltäglich die Handlungen sind, desto komplexer werden auch die zugrundeliegenden Ziele. Hier sind…
Weiterlesen >>3 Gründe dafür, wieso eine klare Zielsetzung dir bessere Entscheidungen ermöglicht
Egal, ob es darum geht, was du nach deiner Elternzeit machst, oder um deinen nächsten Urlaub, oder um das Geschenk für Großtante Erna: Wir handeln immer mit einem bestimmten Ziel. Glaubst du nicht? Versuch mal, dich an irgendeine Handlung zu erinnern. Wozu hast du das gemacht?Ziele können so profan sein wie das Stillen eines Hungergefühls (= Essen), oder sich zu erholen (= Schlafen) — je komplexer und weniger alltäglich die Handlungen sind, desto komplexer werden auch die zugrundeliegenden Ziele. Hier sind…
Weiterlesen >>ZEITMANAGEMENT IST EINE LÜGE, oder: Der wahre Skill, den Eltern brauchen
Zeitmanagement wird häufig als Grund Nr. 1 angeführt, wenn es darum geht, weshalb jemand bestimmte Dinge nicht geschafft hat. Und das nicht nur von Beobachtern oder Kritikern, sondern häufig auch von den Personen selbst! Ich höre sehr oft im Coaching, dass sich jemand zum Ziel gesetzt hat, sich besser zu organisieren, achtsamer mit seiner Zeit umzugehen, und, und, und. Nun, liebe berufstätige Eltern, Care-Arbeitende, Großeltern, ich frage euch: Wer zur Hölle hat euch eingeredet, dass ihr immer alles schaffen müsst?! Euer Tag hat…
Weiterlesen >>ZEITMANAGEMENT IST EINE LÜGE, oder: Der wahre Skill, den Eltern brauchen
Zeitmanagement wird häufig als Grund Nr. 1 angeführt, wenn es darum geht, weshalb jemand bestimmte Dinge nicht geschafft hat. Und das nicht nur von Beobachtern oder Kritikern, sondern häufig auch von den Personen selbst! Ich höre sehr oft im Coaching, dass sich jemand zum Ziel gesetzt hat, sich besser zu organisieren, achtsamer mit seiner Zeit umzugehen, und, und, und. Nun, liebe berufstätige Eltern, Care-Arbeitende, Großeltern, ich frage euch: Wer zur Hölle hat euch eingeredet, dass ihr immer alles schaffen müsst?! Euer Tag hat…
Weiterlesen >>BLINDE FLECKEN IM JOHARI-FENSTER, oder: Selbstbild vs. Fremdbild
In beinahe jedem Kommunikationsmodell geht es an irgendeiner Stelle um die Selbst- und Fremdwahrnehmung. Die Begrifflichkeit mag anders sein, im Kern läuft es aber meist auf diese Aussage hinaus: Es kommt häufiger zu Missverständnissen, wenn das Selbst- und Fremdbild sich stark unterscheiden.
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Weiterlesen >>MIR REICHT ES MIT DIR!, oder: Was Gewalt in der Sprache mit eurer Feedbackkultur zu tun hat
Am letzten Sonntag war ich mit unserem Sohn auf dem Tag des offenen Hofes hier bei uns im Dorf. Es gab (eigentlich) viel zu sehen — die Kuhställe durften besichtigt werden, es gab kleine Kälbchen, Vorträge, ein Quiz, riesige Erntemaschinen, Eis, eine Strohballen-Kletterburg und bestimmt noch viel mehr. Hab ich davon was gesehen? Nö. Gleich am Eingang war ein Tisch mit fernsteuerbaren Traktoren aufgebaut. Das Söhnchen lief hin, schnappte sich einen Traktor und da standen wir dann die nächsten anderthalb Stunden.…
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Weiterlesen >>BEDÜRFNISORIENTIERTE KOMMUNIKATION, oder: 4 Ohren hören besser
Neulich habe ich mich ziemlich geärgert. Es ging um einen Gefallen, der von mir verlangt wurde — und der nicht besonders toll kommuniziert war. Schauen wir uns erst einmal den Sachverhalt an: Ich wurde gebeten, mein Kleinkind künftig einige Minuten eher aus der Kinderbetreuung abzuholen, weil die Betreuungsperson einen Bus erwischen muss. Wir wohnen auf dem Land, was bedeutet: Wenn der Bus weg ist, dann kommt der nächste frühestens in einer Stunde — vielleicht. An sich ist es also ein sehr verständlicher…
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Weiterlesen >>ME-TIME!, oder: Welchen Stellenwert Zeit für dich haben sollte
Me-Time bedeutet nicht, dir ein Bad einzulassen und ’ne Stunde Yoga zu machen. Me-Time ist aktive Zeit, in der du dich um dich selbst kümmerst! Irgendwie suggeriert uns das Internet, oder auch unser Umfeld, dass Me-Time eine Zeit ist, in der du “entspannen” solltest. Und was Entspannung für Frauen bedeutet, das weiß natürlich die Industrie am besten — kuschelige Klamotten (aber bitte farblich passend), Kerzen, tolle Cremes und Lotionen und softe Musik. Das ist natürlich ein Stereotyp — abgesehen davon, dass…
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Weiterlesen >>FEMINISTISCHER KAMPFTAG, oder: Was dir der Frauentag über deine Glaubenssätze verrät
Eigentlich geht es ja heute um Gleichberechtigung. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, gleiche Chancen für Männer und Frauen mit Kindern und ohne Kinder, ein ausgeglichener Anteil an der unbezahlten Carearbeit. Eine gleiche Verteilung des mental load, den das Managen einer Familie mit sich bringt, auf Mama und Papa. Keine Benachteiligung bei der Rente, Chancengleichheit für alleinerziehende. Und dabei ist es auch egal, ob ihr cis oder trans seid, ob ihr alleine seid, Kinder habt, mit einer anderen Frau zusammenwohnt oder ob…
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Weiterlesen >>PAPA VERSTEHT (… NIX), oder: Was Coaching euch für ein entspannteres Miteinander mit Baby bringen kann
(Foto: © Frauke Beckert, mit Dank an den Ehemann. Der ist übrigens ein Papa, der verdammt viel versteht!) Wenn ein Paar das erste Kind bekommt, wird ein Mensch die erste Bezugsperson des Babys sein und ein Mensch die zweite. Es ist ja auch im Jahr 2022 noch üblich, dass Nr. 1 der weiblich gelesener und Nr. 2 der männlich gelesene Teil dieses Paares ist, und gleichzeitig möchte ich hier ein bisschen Werbung dafür machen, dass ihr euch primär an den ROLLEN…
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